RWO – Geschäftsführer Mandat
Im Juli 2007 wurde eine Dienstleistungsvereinbarung mit dem damaligen Drittligisten SC Rot-Weiß Oberhausen geschlossen.
Das Aufgabengebiet umfasste:
- Prozessoptimierung
- Geschäftsstelle und Fanshop – komplette Neustrukturierung; Organigramm, Auf- und Ablauforganisation etc.
- Stadion und Spieltagmanagement
- Marketing
- Identität und Positionierung, Optimierung der Markenkernwerte/CI/CD
- Entwicklung modularer Präsentationstools unter Berücksichtigung der Markenkernwerte
- Optimierung und Definition von Vermarktungspaketen
- Akquisition von Sponsoren
- Erstellung B2B-Systematik – Sponsorenbetreuung
- Schnittstellenfunktion zu Agenturen
- Budgeterstellung und -monitoring
- Quartalsberichterstattung an den DFB
- Verbandsbetreuung – DFB, WFLV, FVN
- Saisonplanung in Zusammenarbeit mit der sportlichen Führung
- Lizenzierung
Aufgrund der eingeschränkten Personal- und Management-Besetzung bei RWO, wurden operativ im Grunde alle Bereiche bedient. Es wurde dort angepackt, wo es notwendig und von der Kompetenz sinnvoll war.
Durch den sportlichen Erfolg – Durchmarsch von der Oberliga bis in die 2. Bundesliga – wurde RWO zu einem erheblichen Teil saniert. Durch die hervorragenden Kontakte zu Entscheidern der Infront Sports & Media AG – damals die führende Sportrechtevermarkter-Agentur – akquirierte Gerd Kehrberg ein sehr lukratives Angebot für Rot-Weiß Oberhausen. Dies wurde aus unverständlichen Gründen abgelehnt.
Im Frühjahr 2009 bekam Gerd Kehrberg ein sehr interessantes Angebot vom Oberligisten Sportfreunde Siegen, welches von Gerd Kehrberg angenommen wurde. Parallel dazu kam das Projekt Vuvuzela ins Rollen.
Ebenfalls im Frühjahr 2009 vermittelte Gerd Kehrberg die ursprünglich mit RWO angedachte Partnerschaft mit Infront an Fortuna Düsseldorf. Der damalige Fortuna-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Dirk Kall unterschrieb dann im Ergebnis im Juli 2009 mit Günter Netzer diese millionenschwere Vermarktungspartnerschaft zwischen Fortuna Düsseldorf und der Infront Sports & Media AG.